Schlammbehandlung und -entsorgung

SchlammbehandlungDurch alle Reinigungsstufen hinweg entstehen Schlämme mit hohem Wasseranteil. Um das Volumen der Schlämme und die für den Faulprozess benötigte Energie gering zu halten, werden diese Schlämme statisch (Rohschlamm) oder maschinell (Überschussschlamm) eingedickt.

Unter Luftabschluss faulen sie in den Faultürmen aus; dabei entsteht das sogenannte Klär- bzw. Biogas. Der stabilisierte Schlamm ist nahezu geruchlos und besitzt einen Wasseranteil von ca. 95%, der mithilfe einer maschinellen Einrichtung auf 75-70% reduziert werden kann.

Der anfallende Klärschlamm wird der ordnungsgemäßen thermischen Verwertung zugeführt.